Die meisten Verbraucher sind sehr erschrocken, wenn sie ein Schreiben vom Inkassobüro erhalten. Viele Menschen sind zutiefst verunsichert und wissen nicht, wie sie mit einem solchen Brief umgehen sollen. In diesem Ratgeber erfahren die Verbraucher, wie sich bei einem Inkassoschreiben richtig verhalten müssen. Zudem bekommen sie wertvolle Tipps beim Umgang mit dem Inkassobüro. Wenn die Verbraucher weitere Informationen rund um das Inkassoschreiben bekommen wollen, dann werden sie diese Informationen in diesem Ratgeber erhalten.
Was ist ein Inkassoschreiben?
Beim einem Inkassoschreiben handelt es sich um eine offene Forderung einem Kunden gegenüber. Wenn ein Kunde eine Rechnung nicht rechtzeitig beglichen hat, dann wird vom zuständigen Inkassobüro ein Inkassobüro verfasst und an den Kunden verschickt. Die Verbraucher sollten sich immer darum bemühen, alle Rechnungen fristgerecht zu bezahlen. Nur so können hohe Gebühren und Mahnungen vermieden werden. Das Inkassobüro wird in der Regel von verschiedenen Unternehmen beauftragt, um Abmahnungen an die Kunden zu verschicken oder die Kunden überhaupt erst ausfindig zu machen.
Manche Inkassobüros mahnen die Kunden schriftlich ab. Bei anderen Inkassobüros werden die Kunden telefonisch kontaktiert und abgemahnt.
Die richtige Vorgehensweise bei einem Inkassoschreiben
Wenn die Verbraucher Post vom Anwalt bekomme erhalten haben, dann sollten sich dieses Schreiben auf keinen Fall ignorieren. Ganz egal ob Inkassoanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht Berlin, oder sonstiger Anwalt. In der Regel enthält das erste Inkassoschreiben eine offene Forderung der nicht bezahlten Rechnung. In diesem Gesamtbetrag sind die Kosten für das Inkassobüro, die Abmahngebühren sowie die offene Rechnung enthalten. Die Verbraucher bekommen nun die Möglichkeit, die offene Forderung sofort an das Inkassobüro zu überweisen. Wenn die Verbraucher eine Inkasso Forderung er Post erhalten, dann wurden sie in der Regel vom Unternehmen mehrmals angemahnt. Ein Inkassoschreiben wird nur dann verschickt, wenn alle Abmahnungen des Unternehmens ignoriert wurde und der offene Betrag nicht an das Unternehmen gezahlt wurde.
Weil im Inkassoschreiben auch die Abmahngebühren sowie die Bearbeitungsgebühren für das Inkassobüro enthalten sind, fällt der Rechnungsbetrag noch höher als in früheren Abmahnungen.
Die Verbraucher müssen auf jeden Fall die Ruhe bewahren und das gesamte Schreiben sorgfältig und aufmerksam durchlesen.
Dann sollten die Verbraucher überprüfen, ob sie wirklich eine offene Rechnung übersehen haben. Nur in diesem Fall müssen die gesamten Gebühren vom Inkassoschreiben auch bezahlt werden.
Wenn die Verbraucher keine offenen Rechnungen haben und nicht wissen, wofür sie bezahlen sollten, dann sollten sie nicht sofort überweisen. In diesem Fall kann es sich lohnen, das Inkassobüro direkt zu kontaktieren. Die Kontaktaufnahme kann entweder telefonisch, online oder er Post geschehen.
Die richtige Reaktion der Schuldner
Wenn die Verbraucher feststellen müssen, dass sie noch offene Rechnungen begleichen müssen, dann sollten den gesamten Betrag an das Inkassobüro überweisen. Es lohnt sich für die Verbraucher nicht, das Inkassoschreiben zu ignorieren. Wenn dieses Schreiben komplett ignoriert wird, dann müssen die Verbraucher mit weiteren Briefen vom Inkassobüro rechnen. Das Inkassobüro gibt nicht auf, bis die offenen Rechnungen vom Kunden in vollständiger Höhe beglichen wurden. Außerdem kann in der Zukunft ein Mahnverfahren eröffnet werden. Das Mahnschreiben wird den Kunden mit der Post zugestellt. Ein Mahnprozess lässt sich nur dann stoppen, wenn die gesetzliche Frist überschritten wurde. Das Mahnverfahren kann sich negativ auf die Bonität der Kunden auswirken.