Die Funktionsweise
Der Infrarotstrahler erwärmt nicht die Umgebungsluft, sondern die Elemente, auf die seine Strahlung trifft. Man könnte es mit der Sonnenstrahlung vergleichen, die Gegenstände, Menschen und alle anderen Körper erwärmt.
Die meisten Infrarotheizungen bestehen aus einem Carbonrahmen, der in ihrem Körper platziert ist. Wenn das Gerät in Betrieb ist, wird dieser Carbonrahmen durch Widerstände beheizt. Anschließend wird die Außenwand erwärmt, die je nach gewähltem Modell aus Glas, Emaille, Epoxidharz, aber auch Schiefer bestehen kann.
Konkret sendet der Infrarot-Heizstrahler Strahlungswellen aus: Deshalb sprechen wir von Strahlungsheizung. Achten Sie jedoch darauf, es nicht mit anderen elektrischen Heizgeräten wie Strahlungsplatten oder Strahlungsplatten zu verwechseln, die wiederum eine Methode zur Erwärmung durch Wärmestrahlung mit dem Prinzip der Konvektion kombinieren.
Die verschiedenen Arten
Kurzwellenstrahler unterscheiden sich von Langwellenstrahlern. Die Kurzwellenmodelle bestehen aus einer Halogenlampe und werden als Außenheizung bevorzugt. Einige Geräte haben ein Kohlenstoffgitter im Inneren. Dieses Modell, auch als Ferninfrarotheizung bekannt, eignet sich sehr gut für den Einsatz in Wohnräumen.
Die Infrarotwellenheizung ist ein Heizgerät, das mit Strom betrieben wird. Die meisten elektrischen Geräte verwenden den Konvektionsprozess, um Wärme zu verteilen. Sie saugen Luft an, erhitzen sie, bevor sie sie in den Raum zurückbringen. Im Gegensatz zu ihnen arbeitet die Infrarotheizung durch Strahlung, den Prozess der Wärmeübertragung durch Wellen.
Für welche Art von Räumen?
Im Allgemeinen ist die Infrarotheizung für jeden Raumtyp geeignet. Es wird jedoch von den Herstellern hingewiesen, es nicht auf einer Veranda zu platzieren, da die Verglasung die Strahlung nicht reflektiert und es nach außen rutschen lässt, was zu starken Wärmeverlusten führen kann.
In einem großen Wohnzimmer ist das Modell mit langen Wellen ideal. So kann es mit den langen Strahlungen den gesamten Raum vom Boden bis zur Decke erwärmen.
Die Infrarotheizung mit Kurzwelle ist nicht für große Räume geeignet. Es kommt vor allem im Badezimmer zum Einsatz, in dem es als zusätzliche Heizung dienen kann.
Es ist durchaus möglich, ein Haus mit Infrarotstrahlern zu heizen. Obwohl dieses Heizsystem heute nicht das wirtschaftlichste ist, bietet es optimalen thermischen Komfort. Die Stromkosten würden im Vergleich zu den Heizkosten um ein vielfaches teurer sein und sich auf Dauer nicht rentieren. Aus diesem Grund kommen Infrarot-Strahler mehr in kleinere Räume zum Einsatz.
Dank einer Infrarotheizung wird die Wärme gleichmäßig im Raum verteilt. Im Vergleich zu einer Konvektionsheizung, die die Luft erwärmt, heizt die Infrarotheizung Möbel, Menschen, aber auch den Boden, die Wände und alle Elemente, auf die ihre Strahlung trifft. Somit entweicht die Wärme nicht an die Decken, wie dies bei einer Konvektionsheizung der Fall ist.